Editorial (Seite 3)


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Wie so manche andere Zeitschrift, haben auch wir mit diesem Heft das Layout des "TBI" leicht verändert. Wir hoffen, daß Sie dennoch Ihr altes TBI erkennen und sich mit seiner neuen Form anfreunden können.

Eine gewisse Schreibmüdigkeit, oder ist's Arbeitsüberlastung (?), kennzeichnet dieses Heft. Es sind nicht so viele Artikel und Seiten zusammen gekommen wie in der Vergangenheit - dafür freuen wir uns aber besonders über eine ganze Anzahl von Artikeln aus dem Bibliothekssystem.

Vom "Schnarrenberg", der Klinikbibliothek, kommen gleich drei verschiedene Berichte: Dort oben funktioniert bereits 'Medline im Netz', außerdem ein 'Interner Leihverkehr' - und wieder einmal haben sich die Bibliothekar/innen medizinischer Bibliotheken an einem (bibliothekari-schen?!) Büffet weitergebildet.

Im "Tal" hat Katrin Wagner ihre neue Stelle als Bibliothekarin im Geologischen und Paläontologischen Institut angetreten. Ihr Bericht zeigt einmal mehr, wie "aufregend" eine Stelle als Institutsbibliothekarin sein kann!

Die 'Etatsituation an Tübinger Institutsbibliotheken' hat Jürgen Plieninger unter die Lupe genommen. Die Grundlage für seine Ausführungen bildet eine Blitzumfrage unter den Institutsbibliotheken, von denen immerhin zwölf Fragebogen beantwortet zurückkamen. In einem zweiten Artikel wirft er die Frage auf, ob nicht auch Institutsbibliotheken 'Öffentlichkeitsarbeit' leisten sollten, obwohl ihre Benutzergruppe, mehr noch als in der Universitätsbibliothek, feststeht. Thematisch verwandt damit ist Elke Bidells Bericht von einer Tagung über 'Informationsspezialisten und ihre gesellschaftliche Verantwortung'.

Über 'Gremienarbeit an der Universität', genauer über ihre Mitarbeit im Großen Senat, berichtet Susanne Hempel. In einer sehr anschaulichen und fundierten Kurzeinführung stellt sie uns dieses Gremium und seine Funktionsweise dar und berichtet von ihren Erfahrungen als 'Neuling'

Die meisten weiteren Artikel widmen sich diesmal den neuen Medien. Herr Kottke vom Rechenzentrum gibt Tips, wie Bibliothekare wichtige Informationen aus dem World Wide Web erhalten können, ferner haben wir eine E-mail-Liste aller SSG-S Bibliotheken abgedruckt. In einem Nachzüglerartikel berichtet Vera Orth von einem Bibliothekartagsvortrag über elektronische Dokumentenlieferung. Dazwischen haben wir allerlei Kurznachrichten gestreut.

Außer einem Kurzbericht über den Bibliothekartag von vor 60 Jahren gibt es diesmal leider nichts zur Bibliotheksgeschichte, und auch 'das alte Buch' und die Handschriften schweigen...

Dafür rundet Herr Weisweiler das Heft mit einer sprachphilosophisch-ironischen Betrachtung zum Bibliotheksrat das Heft ab.

Wir hoffen, daß Sie auch diesmal das eine oder andere aus unserer Mischung mögen,

dies wünscht sich
Ihr
Redaktionsteam


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TBI 1/1996